Sprechen-Handeln: Geistige Impulse von Pfarrassistentin Roswitha Sternberg in der Osterzeit
5. April 2021 Aus Von Erwin TraxlerSprechen – Handeln 1 – 5. April
Und es geschah, als er mit ihnen am Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen.
Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken.
Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift eröffnete?
Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie fanden die Elf und die mit ihnen versammelt waren.
(Lk 24,30-33)
Sprechen – Handeln 2 – 6. April
Wir sind mit Jesus Christus durch die „Heilige Woche“ gegangen. Wir haben am Palmsonntag den Einzug Jesu in Jerusalem miterlebt, am Gründonnerstag die Fußwaschung und das letzte Abendmahl gefeiert.
Der Karfreitag war geprägt durch die Erinnerung an den Verrat, Gefangennahme, Verurteilung und Hinrichtung Jesu.
Es folgte die Schockstarre des Karsamstags. Es ging darum, in der Stille das Unbegreifliche zu begreifen.
Dann die wunderbare Liturgie der Osternacht, beginnend mit dem Feuer, dem Licht, dem Gesang des Osterlobes. Die Lesungen des AT, beginnend mit dem Schöpfungsbericht, die Heilsgeschichte entlang. Tauferneuerung, bei der wir unserer „Neu-Werdung“ durch und in Christus erinnert werden. Den wunderbaren Ruf des „Halleluja“, das wir während der Fastenzeit vermisst haben.
Die Osterfeier gipfelt in dem Mahl, das wir mit dem Auferstandenen und mit der Gemeinde essen.
Wird unser/mein Sprechen und Handeln von diesem Erleben beeinflusst werden?
Sprechen – Handeln 3 – 7. April
Beobachtung
In dieser Woche versuche ich mir bewusst zu werden, was ich alles spreche.
Vielleicht kann ich entdecken, welch großes, vielfältiges Geschenk das Sprechen sein kann.
Ich übe mich auch in der Kunst des „Schweigens“. Ich verzichte auf oberflächliches Gerede, auf urteilende Äußerungen, wäge Worte „im Herzen“ ab…
Kommen mein Sprechen und mein Handeln zusammen?
Mancher schweigt,
weil er keine Antwort weiß,
mancher schweigt, weil er die rechte Zeit beachtet.
(Sirach 20,6)
Sprechen – Handeln 4 – 8. April
Nehmt in Sanftmut das Wort an, das in euch eingepflanzt worden ist und die Macht hat euch zu retten! Werdet aber Täter des Wortes und nicht nur Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst! Wer nur Hörer des Wortes ist und nicht danach handelt, gleicht einem Menschen, der sein eigenes Gesicht im Spiegel betrachtet: Er betrachtet sich, geht weg und hat schon vergessen, wie er aussah. Wer sich aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit vertieft und an ihm festhält, wer es nicht nur hört und es wieder vergisst, sondern zum Täter des Werkes geworden ist, wird selig sein in seinem Tun.
(Jak 1,21b-25)
Sprechen – Handeln 6 – 10. April
Gebet
Du Gott des Lebens, segne mein Sprechen, mein Tun und Denken.
Schenke mir Worte, die aufbauen.
Schenke mir die Sprache der Liebe,
die nicht verletzt.
Schenke mir klare Worte,
die klären und erklären lassen.
Gib mir die Kraft, das Gute zu tun
und Mut zu handeln,
wo ich gefragt bin.
Lass mich aber auch erkennen,
wenn es besser ist zu schweigen
und stärke mich in der Ohnmacht,
oft nichts tun zu können.
Segne mein Leben
und leite mich zu jeder Zeit.
Spüren – Wahrnehmen 1 – 18.März
Wahrnehmen ist mehr, als der Kopf zu denken vermag.
Wahrnehmen ist spüren, was ist.
Wahrnehmen ist spüren, was um mich ist.
Wahrnehmen ist spüren, was in mir ist.
Spüren – Wahrnehmen 2 – 19. März
Unsere Haut ist ein sehr empfindsames Organ. Das größte Organ des Körpers!
Wir spüren Wind, Sonne, Regen, Temperatur…. Mit den Händen greifen, ergreifen, tasten wir.
Wir spüren unsere Organe im Körper.
Wir spüren Freude und Trauer, Schmerz und Wohlbefinden bei uns und bei anderen.
Für uns Kostbares greifen wir behutsam, mit Ehrfurcht an.
Lasse ich mich gerne angreifen? Umgekehrt: Berühre ich Menschen oder Gegenstände gerne?
Unsere Hände können zärtlich sein, jemanden streicheln, aber auch grob zupacken und zerstören.
Jesus hat Menschen berührt. Seine Berührung hat viele Menschen geheilt.
Sich von Jesus berühren lassen – wie stelle ich mir das vor?
Spüren – Wahrnehmen 3 . 20. März
Beobachtung:
Jetzt, in Zeiten von Covid 19, vermissen wir schmerzlich eine Berührung, eine Umarmung.
Unsere Handflächen sind sehr sensibel. Ich versuche, bewusst manche Gegenstände zu begreifen (Lebensmittel, Stoffe, den Stamm eines Baumes, Wasser und Luft).
Nicht nur über die Hände, auch über die Füße kann ich wahrnehmen und spüren.
Als Kleinkind haben wir über den Mund „begriffen“.
Ich denke an den Sommer: Barfuß über die Wiese, die Steine, den Sand zum Wasser gehen …
Ich mache mir in diesen Tagen bewusst, was und wie ich alles spüre und wahrnehme.
Spüren – Wahrnehmen 6 – 23. März
Gebet
Sanft ist ein Blatt am Baum und sanft bist Du mein Gott
Mach sanft mich und die ganze Welt
Zart ist das Gras im Frühling und zart bist Du mein Gott
Mach zart mich und die ganze Welt
Zärtlich ist die Hand der Mutter und zärtlich bist Du mein Gott
Mach zärtlich mich und die ganze Welt
Mild ist die Sonne im Herbst und mild bist Du mein Gott
Mach mild mich und die ganze Welt
Anton Rotzetter
Spüren – Wahrnehmen 7 – 24. März
Ich lese noch einmal die Impulse „Spüren – Wahrnehmen“
Was hat mich angesprochen?
Was hat mich berührt?
Wie kann ich Gott „spüren“? Gibt es etwas in mir, das „heil“ werden soll?
Spüre ich in meinem Leben eine Kraft, die von Gott ausgeht?
Ich mache mir eine Notiz.
Schmecken 1 – 11. März
Das Wasser läuft mir im Mund zusammen, wenn ich an mein Lieblingsgericht denke … Ich stelle mir vor: Ich kaufe die Zutaten – trage sie nach Hause richte die Küche her – wasche die Zutaten und bereite sie für das Essen. … Welche Gewürze, Kräuter, welches Öl verwende ich dazu?
Kenne ich einen Zusammenhang zwischen dem „Geschmacksinn“ und einem „inneren Zustand“?
Besser ein Gericht Gemüse, wo Liebe herrscht, als ein gemästeter Ochse und Hass dabei. (Sprüche 15,17)
Schmecken 2 – 12. März
Das Thema dieser Woche führt uns zum Sakrament, besonders zur Eucharistie: Jesus hat sich an uns verschenkt und „ihn essend“ dürfen wir uns daran erinnern.
Gott will mir so nahe kommen, dass ich ihn „kosten“ kann.
Kenne ich so etwas wie Hunger und Durst nach den Gaben Gottes?
Schmecken 3 – 13. März
Beobachtung
„Geschmack haben“, „geschmacklos sein“, „auf den Geschmack kommen“ – das sind Vokabel unserer Umgangssprache. Meist ist damit nicht das direkte Geschmacksorgan gemeint.
In diesen Tagen kann ich auch diesen Sinn einmal in seiner Fülle „auskosten“. Ich kann mir eine Speise auf der Zunge zergehen lassen, einmal langsamer und bewusster essen.
Essen ist eine häufige Tätigkeit. Es ist nicht unwichtig, was ich esse. Was sind meine Essgewohnheiten? Habe ich die Möglichkeit, mit anderen gemeinsam „Mahl zu halten“?
Schmecken 6 – 16. März
Gebet
Wie köstlich, Herr, ist deine Treue!
Du verströmst Deine Güte im Überfluss.
Lass mich Geschmack finden an Deiner Gegenwart,
denn Du willst in meinem Inneren wohnen.
Nähre mich mit der Fülle Deines Seins,
damit ich Kraft und Stärke finde
für mein Leben,
das Du mir geschenkt.
Schmecken 7 – 17. März
Ich lese die Impulse zum Thema „Schmecken“ noch einmal.
Was hat mich angesprochen? Woran habe ich „Geschmack“ gefunden?
Was für ein „Ding“ verbinde ich mit „Geschmack“?
Was notiere ich mir?
Riechen 1 – 4. März
Riechen
Meine Nase, ob groß oder klein, gerade oder gebogen – ein Wunderwerk Gottes! Dazu bestimmt, sich in dieser Welt zurechtzufinden.
Gott fächelt Duft und Düfte zu uns, damit wir endlich der ewigen Lieblichkeit in Gott uns zuwenden. Wir müssen Gott einatmen und Gott ausatmen, Gott in allem finden und Gott allen mitteilen, Gottes Gegenwart ausstrahlen. (Vinzenz Palotti)
Riechen 2- 5. März
Ungefähr 5% der Bevölkerung leidet unter einem Geruchsverlust (sog. Anosmie). Diese kann durch Erkrankung oder Unfall hervorgerufen werden. Menschen, die an Covid 19 erkrankten, leiden unter diesem Phänomen. Das ist unangenehm, aber auch gefährlich, wenn z.B. Rauch (beginnender Brand) oder verdorbene Lebensmittel nicht wahrgenommen werden kann.
Menschen können durch den Duft eines anderen angezogen oder abgestoßen werden. (‚Ich kann den oder die …nicht riechen‘). Auch die Natur bedient sich verschiedener Duftstoffe, um etwa Insekten anzulocken oder sich durch starke Gerüche zu schützen.
„Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihren Haaren. Das Haus wurde vom Duft des Öls erfüllt.“ (Joh 12,3)
Riechen 3- 6. März
Beobachtung
Im Alltag nehmen wir wohlriechende Dinge oft gar nicht mehr bewusst wahr.
Welche Gegenstände umgeben mich mit ihrem Duft – alltägliche Gegenstände (z.B. Essen und Trinken, Mittel zur Körperpflege,….) oder Menschen, usw.?
Viele Ereignisse aus unserer Vergangenheit sind mit bestimmten Gerüchen verbunden – welche fallen mir ein, woran kann ich mich erinnern?
Vielleicht kann ich ins Freie gehen und den Duft der Natur oder das Flair der Stadt einatmen.
Riechen 4 – 7. März
Bibelstelle zur Betrachtung
Dank sei Gott,…der durch uns den Duft der Erkenntnis Christi an allen Orten verbreitet. Denn wir sind Christi Wohlgeruch für Gott unter denen, die gerettet werden, wie unter denen, die verloren gehen. Den einen sind wir Todesgeruch, der Tod bringt; den anderen Lebensgeruch, der Leben bringt. Wer aber ist dazu fähig? Denn wir sind nicht wie die vielen anderen, die mit dem Wort Gottes Geschäfte machen. Wir verkünden es aufrichtig, von Gott her und vor Gott in Christus. (2 Kor 2,14-17)
Riechen 6 – 9. März
Gebet
Gott, Du Wohlgeruch meines Lebens,
lass mich dich einatmen, wenn mein Atem schwer wird.
Hülle mich in den Duft Deiner Gegenwart, damit ich Deine Anwesenheit erspüre.
Lass mich selbst zum Wohlgeruch werden, in dem andere aufatmen können.
Durchdringe mein Leben!
Riechen 7 – 10. März
Ich lese die Impulse zum Thema „Riechen“ noch einmal durch: Was ist mir aufgefallen? Wo bin ich hängen geblieben? Welcher Gegenstand fällt mir dazu ein?
Was notiere ich mir?
Hören Mappe
Hören 1 – 25. Februar
Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und Mahl mit ihm halten und er mit mir. (Offb 3,20)
Bin ich schon einmal vor einer verschlossenen Türe gestanden und wollte vorsichtig anklopfen und habe mich nicht getraut? Hat dabei mein Herz geklopft?
Hören 2 – 26. Februar
Kannst du die Stille hören? Das Klopfen deines Herzens, deinen Atem? Hörst du das Säuseln des Windes, der die Blätter in Bewegung bringt und durch das Kornfeld streift? Hörst du das Rauschen des Meeres, das an das Ufer schlägt und sich am Felsen bricht? Hörst du den stillen Lobpreis der Natur, den sie ihrem Schöpfer täglich singt? Hörst du das Unausgesprochene, das Menschen täglich zu dir sagen? Hörst du auf die Stimme deines Herzens, wenn es mit dir spricht? Hörst du die Stimme Gottes, die in der Stille deines Herzens mit dir spricht?
Hören 3 -27. Februar
Beobachtung: In meiner Umwelt höre ich täglich viele Geräusche, Stimmen, Töne, Signale… Wir können uns ihnen kaum entziehen.
Die Augen können wir schließen, die Ohren jedoch nicht.
Was höre ich den ganzen Tag?
In welchen Situationen „spitze“ ich meine Ohren?
Was würde ich lieber nicht hören?
Ich lausche in dieser Woche wieder einmal meiner Lieblingsmusik …
Hören 4 – 28. Februar
Bibelstelle zur Betrachtung
Dank, Hingabe und Gottvertrauen
Ich hoffte, ja ich hoffte auf den HERRN. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien. Er zog mich herauf aus der Grube des Grauens, aus Schlamm und Morast. Er stellte meine Füße auf Fels, machte fest meine Schritte. Er gab mir ein neues Lied in meinen Mund, einen Lobgesang auf unseren Gott. Viele sollen es sehen, sich in Ehrfurcht neigen und auf den HERRN vertrauen. Selig der Mann, der auf den HERRN sein Vertrauen setzt. (Ps 40,1-5)
Gott hört mein Schreien (Rufen, Flüstern, Beten)
Er „hört“ mich – höre ich seine Antwort?
Hören 6 – 2. März
Als ein Mann, dessen Ehe nicht gut ging, seinen Rat suchte, sagte der Meister: „Du musst lernen, deiner Frau zuzuhören.“
Der Mann nahm sich diesen Rat zu Herzen und kam nach einem Monat zurück und sagte, er habe gelernt, auf jedes Wort, das seine Frau sprach, zu hören. Sagte der Meister mit einem Lächeln: „ Nun geh nach Hause und höre auf jedes Wort, das sie nicht sagt.“
Hören 7 – 3. März
Ich lese die Impulse der vergangenen Woche zum Thema „Hören“ noch einmal. Was ist mir hängen geblieben? Was ist mir aufgegangen? Welches Zeichen oder welchen Gegenstand verbinde ich mit dem Thema?
Was notiere ich?
Sehen 2 – 19. Februar
„Deutlich“ und „ganz genau sehen“ ist nicht immer möglich. Vieles kann meinen Blick trüben (z.B. Verletzungen, Unachtsamkeit …).
Welche „blinden Flecken“ erschweren mir die „freie Sicht“?
In welchem Bereich möchte ich geheilt werden, damit ich besser wahrnehmen kann?
Um Gottes Spuren zu erkennen, reichen unsere Augen nicht aus. Kann ich tiefer sehen, um sein Wirken in meinem Leben zu erahnen?
Sehen 3 – 20. Februar
Beobachtung: Auf meinem Weg zur Arbeit, zur Pfarre, zur/zum … versuche ich bewusst Dinge zu sehen, die mir noch nicht aufgefallen sind. – Vielleicht entdecke ich Kleinigkeiten, Neuigkeiten …
Was sehe ich eigentlich den ganzen Tag? Was „kommt mir vor die Augen“?
Was sehe ich gerne, was macht mir Freude?
Was würde ich lieber nicht sehen?
Sehen 4 – 21. Februar
Bibelstelle zur Betrachtung
Sie kamen nach Betsaida. Da brachte man einen Blinden zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm den Blinden bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus, bestrich seine Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: Siehst du etwas? Der Mann blickte auf und sagte: Ich sehe Menschen; denn ich sehe etwas, das wie Bäume aussieht und umhergeht. Da legte er ihm noch einmal die Hände auf die Augen; nun sah der Mann deutlich. Er war ganz wiederhergestellt und konnte alles ganz genau sehen. Jesus schickte ihn nach Hause und sagte: Geh aber nicht in das Dorf hinein! (Mk 8,22-26)
Sehen 6 – 23. Februar
Gebet
Gott, Du Gott aus Liebe.
Dein Blick ist Licht und Leben.
Du erkennst mich mit den Augen der Liebe.
Segne meine Augen,
damit auch sie aus Liebe betrachten.
Nimm alles, was meinen Blick trübt,
was meine Augen blendet.
Heile alles in mir, was mich hindert,
die Dinge, die Menschen
und mich selbst klar zu sehen.
Lass mich in allem Dich erahnen,
durch mein staunendes Sehen,
durch meine betrachtende Freude.
Sehen 7 – 24. Februar
Das Thema „Sehen“ ist für diese Woche abgeschlossen. Ich gehe noch einmal die Impulse durch: Wo bin ich hängen geblieben? Was hat mich angesprochen? Ein Bild? Ein Wort? Welcher Gegenstand erinnert mich an „Sehen“?
Was notiere ich mir?
Aschermittwoch 17. Februar 2021
Am Beginn dieser Fasten – und Bußzeit steht nicht die Frage nach unserer Schuld, sondern das Bekenntnis zu Gottes Nachsicht und zu seinem guten Willen uns gegenüber. Nicht weil wir etwas falsch gemacht haben, will Gott uns vergeben. Sondern weil Gott uns vergeben will, dürfen wir uns bereits geborgen wissen und den Mut aufbringen, uns zu besinnen und ohne Furcht unsere Fehler einzugestehen. Gegenüber Gott, unseren Mitmenschen und uns selbst.
L1: Joel 2,12-18
Denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Huld… (V 13b)
Ps 51 (= GL 639,1)
Wasch meine Schuld von mir ab und mach mich rein von meiner Sünde… (V 4)
L2: 2 Kor 5,20-6,2
Siehe, jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; siehe, jetzt ist er da, der Tag der Rettung. (V 6.2)
Ev: Mt 6,1-6.16-18
Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer … Dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! (V 6)
[Die Bibelzitate sind der Leseordnung der röm.-kath. Liturgie entnommen.]