Aschermittwoch 17. Februar 2021
Am Beginn dieser Fasten – und Bußzeit steht nicht die Frage nach unserer Schuld, sondern das Bekenntnis zu Gottes Nachsicht und zu seinem guten Willen uns gegenüber. Nicht weil wir etwas falsch gemacht haben, will Gott uns vergeben. Sondern weil Gott uns vergeben will, dürfen wir uns bereits geborgen wissen und den Mut aufbringen, uns zu besinnen und ohne Furcht unsere Fehler einzugestehen. Gegenüber Gott, unseren Mitmenschen und uns selbst.
L1: Joel 2,12-18
Denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Huld… (V 13b)
Ps 51 (= GL 639,1)
Wasch meine Schuld von mir ab und mach mich rein von meiner Sünde… (V 4)
L2: 2 Kor 5,20-6,2
Siehe, jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; siehe, jetzt ist er da, der Tag der Rettung. (V 6.2)
Ev: Mt 6,1-6.16-18
Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer … Dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! (V 6)
[Die Bibelzitate sind der Leseordnung der röm.-kath. Liturgie entnommen.]