Jesus Christus für Firmlinge 09

27. Januar 2017 Aus Von Tom Kruczynski

Kapitel 9: Der Beginn der Kirche

Nachdem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, bleibt er noch vierzig Tage bei den Menschen, die er liebt, bevor er in den Himmel auffährt (darum feiern wir jedes Jahr Christi Himmelfahrt genau vierzig Tage nach Ostern).
Aber bevor er weggeht, verspricht Jesus seinen Jüngern einen ganz besonderen Beistand: den Heiligen Geist.
Die ersten Jünger empfangen ihn zu Pfingsten:

Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort.
Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.
In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber,
wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.

Apg 2,1-11

Das war die Geburtsstunde der Kirche – von da an breitet sie sich über die ganze Welt.
Aber das ist eine andere Geschichte.

Und wir empfangen den Heiligen Geist in der Taufe und in besonderer Weise bei unserer Firmung.
Er will auch uns die Kraft geben, Jesus nachzufolgen,
d.h. uns ein Beispiel daran zu nehmen,
wie wir Gott und die Menschen lieben können.
wie wir unser Leben am Willen Gottes ausrichten können.
wie wir so zum Leben in Fülle finden.

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