Heilige Notburga

22. Juli 2018 Aus Von Tom Kruczynski
Heilige Notburga

Heilige Notburga

Vita:

Notburga wurde 1268 in Rattenberg am Inn in Tirol geboren. 1285 trat sie in die Dienste Heinrichs, Herrn von Rothenburg, der damals Haushofmeister beim Grafen Otto von Tyrol und Kärnten war. Dieser nannte sie seine „heilige Köchin“.
Trotzdem wurde sie verstoßen und verdingte sich bei einem Bauern in Eben (gegenüber von Rattenberg). Später kehrte sie wieder in die Dienste des Schlossherrn zurück, war ein Muster unverdrossener Arbeitswilligkeit, opfervoller Nächstenliebe und frommen Sinnes.

Notburga starb 1313 auf dem Schloss. Ochsen führten ihren Leichnam über den Inn und über Jenbach im Achental zum Rupertuskirchlein hinauf, wo sie am Altar beigesetzt wurde. An der Stelle, wo die Ochsen in Jenbach ausruhten steht eine Kapelle.

Darstellung:

Sichel an ihrer rechten Seite, weil der Bauer, bei dem sie diente, einmal verlangte, dass sie länger arbeiten soll, wodurch sie verhindert worden wäre, in die Kirche zu gehen. Sie sagte, die Sichel soll entscheiden und warf sie zum Gottesurteil in die Luft, wo sie hängen blieb, als ob man sie an einem Nagel aufgehängt hätte.

Gedenktag: 14. September

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