Impulse unserer Hauptamtlichen im Frühlingslockdown :-)

21. April 2021 Aus Von Erwin Traxler
Impulse unserer Hauptamtlichen im Frühlingslockdown :-)

Donnerstagsimpuls 6. Mai

Heute ist Gebetstag um geistliche Berufungen. Wir beten besonders für die, die auf den Weg zu einem Dienst in der Kirche sind, aber auch für jene, die sich die Frage stellen, wie ihr Lebensweg mit Gott aussehen könnte; wie können wir den Menschen unserer Tage den Glauben näherbringen?
Unsere Zeit braucht Seelsorgerinnen und Seelsorger, die sensibel erkennen, welche Hindernisse den Weg zum Glauben versperren.
Wir sind berufen in der Liebe Gottes zu bleiben und zu leben. Gott hat uns Menschen verschiedene Gaben verliehen und Er lässt sie uns erkennen und mit ihnen unser Zusammenleben in der Welt in seinem Sinne gestalten. Sein Geist leitet uns auf unseren Weg in der Nachfolge seines Sohnes.
Lassen wir uns von Gott die verriegelten Türen und verschlossenen Herzen öffnen, damit wir einander in Liebe dienen dürfen und immer neu den Weg zueinander und miteinander finden. Amen.
Cyril

Foto unten: Claudia

Mittwochimpuls:
Der Frühling ist ins Land gezogen. Er überschüttet uns mit Farben, Formen, Gezwitscher und Gerüchen. Bei meinem letzten Spaziergang hörte ich den Kuckuck rufen. Er ist bekannt dafür, dass er seine Eier in fremde Nester legt. Dabei geht er äußerst gefinkelt vor. Er beobachtet die zukünftigen „Zieheltern“ und legt seine Eier passend zur Farbe der Eier der „Zieheltern“ dazu. Diese bemerken diesen Frevel nicht. Wenn die Küken schlüpfen, verdrängt das Kuckuckskind die anderen, kleineren Küken und wird von den ahnungslosen Vogeleltern gefüttert – so lange, bis er flügge ist.
Wer von uns möchte ein „Kuckuckskind“ großziehen? Ist es doch bei eigenem Fleisch und Blut eine herausfordernde Angelegenheit.
In der Welt des Glaubens gibt es einen Mann, der Großartiges geleistet hat. Er hat ein Kind großgezogen, das ihm anvertraut wurde. Die Bibel überliefert von ihm kein einziges Wort. Seine „Worte“ bestehen in seinen Taten und in seinen Haltungen. Ihr ahnt es: der hl. Josef. Der Gedenktag des hl. Josef ist der 19. März. Er ist der Patron der Zimmerleute und der Familie.
Zwei Päpste haben sein Wirken hervorgehoben. Papst Pius XII. hat das Fest des hl. Josef des Arbeiters 1955 eingeführt und auf den 1. Mai gelegt. Papst Franziskus hat das aktuelle liturgische Jahr, das im Advent 2020 begonnen hat, dem hl. Josef gewidmet.
Im Oktober möchte ich eine kleine Reihe über den hl. Josef posten. Ein kleiner Vorgeschmack gefällig? Es geht um Träume, Gehorsam und Treue.
Freue mich schon darauf!
Eure Roswitha

Dienstagsimpuls 4. Mai von Pastoralassistent Erwin:-)

Tagesimpuls Montag 3. Mai von Kaplan Anselm:

Mich fasziniert das Zeugnis der Apostel. Ihre Bereitschaft Jesus zu folgen. Ihre Menschlichkeit, ihre Wankelmütigkeit und Angst nach Jesu Tod. Ihre Freude über den Auferstandenen! Ihr Mut zur Verkündigung. Ja, auch ihre Beständigkeit bis ins Martyrium. Heute ist Jakobus und Philippus. Im Tagesgebet heißt es: ‚Gütiger Gott, wir feiern heute das Fest deiner Apostel Philippus und Jakobus, die für Christus ihr Blut vergossen haben. Schenke auch uns Gemeinschaft mit deinem Sohn in seinem Leiden und seiner Auferstehung, damit wir in ewiger Freude dein Angesicht schauen dürfen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.‘ Mich erinnert das Tagesgebet auch an das gestrige Sonntagsevangelium vom Weinstock und den Reben. Gemeinschaft mit Gott. Verbunden bleiben mit Christus im Leiden und der Auferstehung. Frucht bringen in schwierigen und guten Zeiten. Es ist möglich. Wir hoffen darauf. Begründet! Wo kann ich mich heute wiederfinden? #Fruchtbringen

Gedanken zum Maimonat – Impuls von Pfarrer Bernhard am 1. Mai.

Freitag 30. April Impuls – Cornelia

Liebe Menschen im Pfarrverband KaRoLieBe!😊
Ich habe den Psalm 19 gelesen und er hat etwas in mir berührt und zum Klingen gebracht. Ich musste auch an ein Foto denken, das ich vor eineinhalb Jahren nach der Hochzeit von meiner Schwester gemacht habe. In der Früh, wo die Welt noch verschlafen wirkt und doch alles durchdrungen ist von der Liebe und dem Plan Gottes. 🌙✨☀️

Psalm 19, 2-7 Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und das Firmament kündet das Werk seiner Hände. Ein Tag sagt es dem andern, eine Nacht tut es der andern kund, ohne Rede und ohne Worte, ungehört bleibt ihre Stimme. Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus, ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. Dort hat er der Sonne ein Zelt gebaut. Sie tritt aus ihrem Gemach hervor wie ein Bräutigam; sie frohlockt wie ein Held, ihre Bahn zu laufen. Am einen Ende des Himmels geht sie auf und läuft bis ans andere Ende; nichts kann sich vor ihrer Glut verbergen. Foto: Cornelia

MEIN IMPULS für Donnerstag 29. April
Denk heute an die Menchen in deinem Leben, die möglicherweise mit dir böse sind, aus welchem Grund auch immer. Egal ob ihr Ärger gegen dich berechtigt oder unberechtigt ist, versuche einen dieser Menchen zu erreichen. Für diese Begegnung bitte um Erkenntnis, Kraft und Weisheit, und wenn du bereit bist, rufe an oder besuche diesen Menchen persönlich, um dich mit ihm zu versöhnen. Du wirst estaunt sein, wie positiv die neue Begegnung sein wird.
„Wer meine Gebote hat und sie hält,der ist es, der mich liebt, ….“(Joh 14.21)
Das Wort Gottes soll meinem Leben Beistand verleihen.
Cyril

Roswitha: Mittwoch Impuls: Katharina von Siena (1347-1380) Obwohl Katharina von Siena erst am 29. April ihren Gedenktag hat, möchte ich sie heute schon erwähnen. Als Kirchenlehrerin und Schutzpatronin Europas war und Katharina gehörte dem Dritten Orden des Hl. Dominikus an und entwickelte schon sehr früh Interesse an einem intensiven religiösen Leben, im Konflikt mit ihrer Herkunftsfamilie. Sie sammelte Gleichgesinnte – ihre geistig-geistliche Familie – und setzte sich für kirchliche Reform und Stabilität im Land ein.
Aus einem von ihr überlieferten Gebet: „O ewiger Vater! O Feuer und Abgrund der Liebe! […] O Liebesnarr, brauchst Du denn Dein Geschöpf? Es scheint mir so; denn Du benimmst Dich, als ob Du ohne es nicht leben könntest. Dabei bist Du doch das Leben, sodass jedes Ding von Dir das Leben hat und ohne Dich nichts lebt. Warum bloß bist Du so vernarrt? Weil Du Dich in Dein Geschöpf verliebt hast, fandest Du an ihm in Dir selbst Gefallt und Ergötzen und bist wie berauscht von der Sorge um sein Heil. Es entflieht Dir und Du machst Dich auf die Suche nach ihm, es entfernt sich von Dir und Du näherst Dich ihm. Noch näher konntest Du ihm nicht kommen, als Dich mit seinem Menschsein zu bekleiden.“

Dienstagsimpuls 27. April von Pastoralassistent Erwin:-)

Mein Impuls für den Star in diesen Sonntag und unterhalb das Lied gesungen von Pfarrer Bernhard

Freitagsimpuls 23. April 

Liebe Menschen im Pfarrverband KaRoLieBe! 😊
Endlich Sonnenschein und Frühlingsduft! Ich habe heute einen Rhabarber-Streusel-Kuchen gebacken, der am Balkon, im Garten oder bei einem Picknick noch besser schmeckt ☀️

Das Rezept ist von: https://www.mitbauchgefuehl.at/post/rhabarber-streuselkuchen-vegan und ich habe es noch einmal übersichtlich für euch zusammengeschrieben.

Ich freue mich, über Fotos und Rückmeldungen, wenn ihr ihn nachbackt ☺️

Pastoralassistentin Cornelia

Donnerstagsimpuls 22. April 2021 

Jesus Christus ist Lebensbrot, Himmelsbrot und Weltenbrot, und Wer an ihn glaubt- wird leben, wird lieben und die Welt verändert.

„Wer’s glaubt, wird selig!“ Wir hören nicht gerne diesen Satz. Er protestiert oft gegen unsere Angebereien, Übertreibungen oder

Kleinen Lügen. „Wer’s glaubt, wird selig!“, das meint: unfassbar, kann nicht stimmen, nicht zu glauben! Aber dieser Satz steht über der Osterzeit und über dem heutigen Evangelium(Joh 6,44-55). Christus ist von den Toten auferstanden, der Gekreuzigte lebt, er ist das Brot des Lebens. Wer’s glaubt, wird selig! Oder besser: Wer glaubt, wird selig, wer glaubt, hat das ewige Leben, das Leben in Fülle, das Heil, das Gott uns in seiner Barmherzigkeit bereitet. Wir wollen alle fröhlich sein. Glauben wir es? 

Kaplan Cyril

Mittwochimpuls – 21. April 
Anselm von Canterbury (ca. 1033 – 21.4.(?) 1109)
Anselm von Canterbury wird der Vater der Scholastik genannt, denn er prägte das theologische Denken über Jahrhunderte. Er betonte die Vernunft als Mittel zur Gotteserkenntnis. Geboren wurde der Adelige in Italien. Mit 27 Jahren wurde er Benediktiner und Abt in Frankreich. Sein Leben widmete Anselm dem Gebet und der Wissenschaft. Anselm steht für ein Christsein mit Herz und Verstand.

Gebet: 

Herr, mein Gott, gib meinem Herzen, dass es nach dir verlange, voll Verlangen dich suche, im Suchen dich finde, im Finden dich liebe, im Lieben von Sünden frei werde, und frei geworden von ihnen, nicht wiederum sündige. Mein Herr und Gott, gib meinem Herzen, dass es Reue spüre, meiner Seele, dass sie Buße empfinde, meinen Augen, dass sie von Tränen quellen, meinen Händen, dass sie reichlich Almosen spenden. […] Du, mein König, entzünde in mir das Feuer deiner Liebe. Mein Erlöser, treibe hinaus aus mir den Geist des Hochmutes, verleihe mir in Gnaden den Geist der Demuth.

Von Pfarrassistentin Roswitha:-)

 

Dienstagsimpuls 20. April von Pastoralassistent Erwin:-)

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