Heilige Wilbirg
21. Juli 2018Vita:
Wilbirg, Tochter von wohlhabenden Eltern, war sehr kränklich und erlitt große Schmerzen. Nach dem Tod der Eltern war sie ganz verarmt. Trotz ihrer Schmerzen pilgerte sie unter unbeschreiblichen Mühen im Alter von 17 Jahren nach Santiago de Compostela. Nach ihrer Rückkehr ließ sie sich 1248 neben der Stiftskirche von St. Florian einschließen, wo sie 40 Jahre lebte und als eine auch vom Adel gesuchte geistige Ratgeberin wirkte. Während der Kriegsunruhen des Jahres 1276 befand sie sich in Enns in Oberösterreich in Sicherheit. Sie starb 1289 und wurde in St. Florian vor dem Altar der hl. Kunigunde bestattet. Die von ihrem langjährigen Beichtvater Einwik verfasste Lebensgeschichte betont Wilbirgs strenge Askese und ihre intensive Betrachtungen.
Darstellung:
Sitzend in ihrer Zelle, während sie jemand durch das Zellenfenster um Rat bittet.